Dienstag, 6. Dezember 2011

ich powerwalke

also eigentlich nicht. powerwalken find ich ehrlich gesagt peinlich. also für mich. in meiner welt ist das was für leute, die zu wenig kondition/willen zum rennen haben. ich arrogante, engstirnige ziege, ich weiß.
jetzt ist es aber so, dass ich in nicht ganz so optimaler verfassung bin und meine gelenke/gewebe/schlachmichtot noch nich so ganz einwandfrei sind. außerdem hab ich nen kleinen jungen an mir kleben. und zusätzlich 7kg reines fett zuviel, dass mich daran hindert meine hosen höher als bis zur kniekehle zu ziehen.
rennen darf ich zwar theoretisch, aber ich solls doch mal langsam angehen lassen, sagte gestern die barnmorska. und so werden die mittäglichen kinderwagenspaziergänge zu ich-habs-ganz-schön-eilig-und-muss-mir-bald-vor-hitze-den-schal-vom-hals-reißen-spaziergängen umfunktioniert.
die barnmorska fragte mich gestern, wie ich denn die förlossning ähh geburt so im nachhinein einschätzen würde: sehr gut / gut / mittel / eher schlecht / schlecht. öhm. ehrlich mal: sehr gut??? wer findet denn eine geburt sehr gut? das ergebnis vielleicht, aber die geburt an sich? die kann doch höchstens gut sein. gut im sinne von es gab keine komplikationen und ich konnts grad so aushalten.
ich hatte ja milo dabei, der die gute frau übrigens breit angegrinst hat, der charmeur. und sie fragte obs ein junge oder mädchen wäre. da war ich kurz irritiert. für mich ist es sonnenklar, dass es ein junge ist und ich persönlich finde, dass man das doch sieht. scheinbar nicht.
_____
für die statistik: schnee!!! zwar kaum ein halber zentimeter, aber immerhin. und er liegt auch noch.

1 Kommentar:

Anne hat gesagt…

Also eine erste Geburt als sehr gut einzuschätzen, finde ich auch seltsam. Ich kann allerdings aus Erfahrung sagen, dass man eine dritte Geburt nach zwei eher unerfreulichen Klinikgeburten als "ausgezeichnet" beurteilen kann (Hausgeburt ohne Interventionen und Komplikationen bei Kerzenlicht und in entspanntem Rahmen sowie in zeitlich überschaubarer Dauer).:-))