Sonntag, 7. Dezember 2008

ha!

ich freu mich ja immer, wenn ich mich irgendwie durchwurschteln kann, ohne als ausländer erkannt zu werden. und ich muss sagen: es wird immer besser.
heute das erste mal eine bestellung auf schwedisch aufgegeben. ok, ich werd mich durch die aussprache garantiert geoutet haben, aber was solls. ich habs versucht und wurde verstanden. gut, "två varm choklad med grädde och en pepparkaksmuffin, tack" war jetzt nicht DIE herausforderung, aber immerhin. ein anfang. normalerweise kommt man ja schon immer an der kasse durch mit "ja", "nein" und "danke". problematisch war (und ist es immernoch), wenn man eigentlich weiß, was der verkäufer fragt, die frage vom wortlaut her aber nicht versteht. es gibt nämlich 2 arten zu fragen:
a) ist das alles? - antwort: ja
b) sonst noch was? - antwort: nein
was sagt man also ohne sich zu outen oder verwirrung zu stiften ? heute wieder in einem laden:
ich dachte der verkäufer fragt, ob ich eine tüte möchte und sage "nein", er fragte aber, ob ich das ding in meine schon vorhandene tüte stecken möchte. leichte verwirrung...
oder im zug. wieder 2 möglichkeiten:
a) ist hier noch frei? - antwort: ja
b) ist hier besetzt? - antwort: nein
ich WEIß ja, was die leute wissen wollen, aber so lange ich den wortlaut nicht verstanden hab, war es schwierig richtig zu antworten. und dauernd "sorry, sprichst du auch englisch?" zu fragen geht auch auf die ketten.
aber ich merke, dass es besser wird. oft muss ich aber trotzdem nachfragen oder spontan auf englisch antworten, obwohl ich die frage auf schwedisch verstanden habe. was die meisten aber überhaupt nicht stört. die switchen dann auch auf englisch. man stelle sich das mal in deutschland an der supermarktkasse vor...

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