gestern in der "mittagspause", sprich in den 1,5 bis 2 stunden, in denen milo schlief, schwang ich mich aufs fahrrad und fuhr in den wald. das erste mal fahrrad seit ewigkeiten. und es war herrlich. meine oberschenkel taten weh und meine lunge pfiff, aber ich gab gas. die sonne schien, der wind pfiff und der waldweg war bedeckt von gelben birkenblättern. ich fand die stelle, die ich mir 2 tage vorher beim spazieren gehen gemerkt hatte und fing an zu pfluecken. und es waren noch mehr blaubeeren, als ich auf den ersten blick gesehen hatte. innerhalb von 40 minuten hatte ich 2 liter-behälter voll. und da hab ich mich in einem umkreis von vielleicht 5x5 metern bewegt und nur die lohnenswertesten buesche mit den groessten beeren abgesammlt. die blaubeeren sprangen mir quasi in den pfluecker! und als ich mal aufblickte (blaubeer-tunnelblick) stellte ich fest, dass ich auch noch mitten in einer kolonie rotkappen stand. die hatten die schnecken aber leider vor mir gefunden.
und auf dem rueckweg beschwerte sich meine lunge schon weniger.
es war einfach so ein perfekter, sonniger, stuermischer herbsttag und wäre unser tiefkuehlschrank nicht schon halb voll mit milo-brei hätte ich auch noch mehr gepflueckt.
und nächstes jahr pflueckt milo mit. irgendwem muss ich ja meine ueber die zeit angesammelten blaubeerpfluecktips weitergeben.
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