noch 5 wochen arbeiten. bläh. grad, wos wieder mal nicht so läuft und ich mich frage, was ich hier eigentlich mache. langsam wirds auch anstrengend. sitz ich vorm mikroskop, beschwert sich der nachwuchs, weil ich mit dem bauch an den tisch stosse. sitze ich am rechner, bekomm ich rueckenschmerzen, steh ich zu lange in der gegend rum auch. und dann das gelatsche zur arbeit und nach hause. und die berge und die vollen zuege, wo plötzlich alle egoistisch geworden sind und keiner mir mehr nen platz anbietet. und abends versack ich dann irgendwo und schaff nichts mehr.
dem nachwuchs gehts soweit gut, war gestern wieder bei der "stromschwester". das is unser interner begriff fuer unsere hebamme. sie heisst elham, und "el" bedeutet strom. nach einigem rumgedruecke auf dem bauch hatte der kleine ordentlich herzklopfen (170er puls), dann hat er sich aber beruhigt. liegt immer noch mit dem kopf nach unten. sehr gut. ich denke mittlerweile kann ich auch ganz gut einschätzen, wie er liegt, je nachdem wo die tritte hingehen. im moment schön gegen die rippen.
was ich mich ja frage: wie kann ich 11 kg zunehmen, ohne merklich mehr zu essen oder mich signifikant weniger zu bewegen? wird der körper soooo viel effektiver alles zu speichern, was er kriegen kann? aber das muesste ja bedeuten, dass er im normalzustand einiges an energie einfach wieder "gehen lässt" und das wär ja auch komisch.
da muss ich bei gelegenheit nomma forschen. oder weiss es jemand von den erna-mädels?
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