... ist die arbeit mit labortieren. ich habs generell nicht so mit toten tieren. wenn ich auf der straße überfahrene viecher sehe, muss ich immer wegschauen und meist begleiten mich solche bilder noch eine ganze weile. ich mag auch keine tiere auf meinem teller, die ganz offensichtlich mal tier waren. ein ganzer fisch oder irgendwas, das noch knochen hat - geht gar nicht.
die arbeit mit labortieren (die ja IMMER getötet werden) fällt mir mal mehr, mal weniger schwer. normalerweise fixieren wir nur embryonen. damit habe ich kein problem. die sind eh nur einen millimeter groß, man tut sie in formaldehyd in den kühlschrank und gut. man sieht nichts, keiner schreit und es ist unblutig. mit dem isolieren von organen aus adulten zebrafischen hatte ich schon mehr probleme. gestern aber musste ich gleich 3 halbtote fische irgendwie erlösen. 2 männchen, die von ihren weibchen angeknabbert worden waren und ein fisch, der selbstmörderisch aus dem gefäß auf den fußboden sprang und dann nicht mehr ganz intakt schien. und irgendwie hatte ich damit ziemliche probleme.
hoffen wir, dass sich das wieder verläuft, bis ich nächstes jahr wieder gehirne isolieren muss...
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