die kinder probierten ihre neuen spielsachen aus, und oskar besiegte alle beim armdrücken.
die zeit verstrich, während die wichtel oben auf dem schrank saßen und sich von der ausgelassenen stimmung anstecken ließen. allmählich machte sich eine müde, zufriedene stille in der stube breit. das war immer der zeitpunkt, an dem die hausherrin fragte, ob vielleicht jemand appetit auf ein schüsselchen reisbrei hätte. und wie jedes jahr gab es auch diesmal ein paar leckermäuler. die schälchen wurden aufgedeckt und augusta trug die große schüssel mit reisbrei herein. das war der augenblick auf den die wichtelmutter gewartet hatte. jetzt würde die großmutter gleich anna fragen, ob sie dem wichtelmann nicht auch eine schale reisbrei vor die tür stellen wollte. und anna würde antworten:"wichtelmänner gibt's doch nur im märchen."
das durfte dem wichtelvater um keinen reisbrei auf der welt zu ohren kommen, weil es ihn schrecklich aufregen würde. jetzt hieß es schnell handeln!
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