es gab viele geheime türen und gänge in den wänden des wohnhauses, durch die die wichtel nun ungesehen auf den großen schrank in der stube gelangten. wenig später hatten sie es sich dort gemütlich gemacht und schauten zu, wie die menschen weihnachten feierten.
die erwachsenen tranken kaffee und unterhielten sich, und die kinder standen am fenster und schauten gespannt in den dunklen winterabend hinaus. anna, die jüngste, lief zwischen dem fenster und ihrer großmuter hin und her und fragte immer wieder, wann denn der weihnachtsmann nun endlich käme.
pilka, die auf dem schoß der wichtelmutter saß, fragte das auch gerade. da hörten sie, wie draußen auf der treppe vor dem haus jemand den schnee von den schuhen trat. gleich darauf klopfte es an der tür.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen