aus dem tag am meer ist eher eine reise ans meer geworden. was aber keinesfalls negativ ist. wir fuhren also los richtung norrtälje. strahlend blauer himmel, bunte bäume, kleine nebenstraßen. auf unserer notdürftigen straßenkarte waren immer mal sehenswürdigkeiten eingezeichnet, also fuhren wir (nachdem wir eigentlich schon dran vorbei waren) mal in eine noch kleinere nebenstraße. mitten durch den wald. dann eine lichtung und wir fuhren zur fasterna kyrka (kirche). die steht da so mitten im nirgendwo an einem see.
einen kleinen fußmarsch weiter übers feld liegt die mörby slottsruin (schlossruine)
und nochmal die kirche. sah so schön aus mit dem blauen himmel und den bunten bäumen.
dann gings mit zwischenstopps weiter richtung grisslehamn. endlich meer.
nach einer stärkung (die haferflockenkekse, sehr lecker...) musste ich mal wieder die füße in die ostsee halten. das letzte mal war glaub ich im februar. das wasser war jetzt aber trotzdem nicht unbedingt wärmer...
maik fühlt sich mit trockenen füßen wohler
haben dann noch die fähre von Åland bei der einfahrt in den hafen beobachtet und sind dann schnell zum auto gehetzt, weil mir einfiel, dass ja nur eine straße von grisslehamn aus richtung landesinneres geht und ich keine lust hatte hinter der ganzen schlange autos aus dem schiff rumzugurken. rumgegurkt sind wir auch so genug. die leute fahren hier teilweise nur 70. auf gerader ausgebauter straße. ok, manchmal sind auch nur 70 erlaubt (frag mich wieso, damit man den elchen ausweichen kann?), aber trotzdem... sehr gewöhnungsbedürftig für ungeduldige deutsche autofahrer.
insgesamt einfach ein toller tag. schade, dass morgen schon wieder montag ist.
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