Montag, 14. Juni 2010

monday

so, da bin ich wieder auf arbeit. immernoch mit schlafentzug und sauren beinen. und sonnenbrand auf den haenden.
nach einem kalten, windigen und verregneten abend am grill in gesellschaft von millionen blattlaeusen kam eine schlaflose nacht im zelt. trotz oropax und schlafbrille war nicht viel mit schlafen. ich glaub ich bin was schlafen angeht eher kompliziert. kein bett - kein schlaf.
am morgen war das wetter aber besser. nicht mehr ganz so windig, fast trocken und ab und zu sonne.
dann gings los auf grosse, sprich 150km lange, fahrt. das was ich von der landschaft gesehen habe, war traumhaft. komplettes schweden-klischee mit roten holzhaeusern mit weissen fensterrahmen. drumrum wilde wiesen und bluehende lupinen und flieder. ue-duell-uesch! dann noch schoen blick auf den vaettern...
hauptsaechlich hab ich mir aber hinterreifen angeschaut. bei dem starken wind hab ich versucht so viel wie moeglich im windschatten zu fahren, was mir mehr oder weniger gut gelang. eigentlich war das ganze ding taktik von vorne bis hinten. passendes hinterrad finden. oh mist, das wird mir jetzt aber doch zu schnell, na ich versuch mal bis zu der gruppe da vorne noch dran zu bleiben. puh, neues grueppchen gefunden. hmm, die sind jetzt aber langsam. soll ich alleine nach vorne in den wind oder warten, bis jemand von hinten kommt, an den ich mich ranhaengen kann? so ging das permanent. fuer so 10km hatte ich mein perfektes hinterrad gefunden. ne frau, etwa doppelt so voluminoes wie ich, und etwas schneller als ich fahren konnte. fuer den windschatten perfekt. leider kam dann eine verpflegungsstelle und mein hinterrad war weg. bananen essen. man haette auch kaffee trinken koennen, btw.
meine beine waren nach 50km komplett blau und fuehlen sich heute noch genauso an. ich hatte mit dem schlimmsten muskelkater ever gerechnet, aber eigentlich gehts ganz gut.
letztendlich hab ich 6 stunden und 13 minuten gebraucht, was leider knapp am 25er-schnitt vorbei ist. laut meinem radcomputer wars aber ein 26er und eigentlich bin ich am ende auch 157km gefahren, wegen autos und nicht optimallinie und so. leider gibt die hompage vom halvvaettern quasi ueberhaupt keine statistik raus, wo man mal sehen koennte wie gut man insgesamt so war. naja, ich find ich habs ganz gut ueber die buehne gebracht. erst recht mit nur 50km rennrad-training davor...

2 Kommentare:

Jana hat gesagt…

Na supi! :)
Nächstes Jahr kannst du dich ja immer noch steigern!

Ich las grad in der ersten Zeile: "so, da bin ich wieder auf arbeit. immernoch mit schlafANZUG und sauren beinen."
Hab gedacht: na ihr seid euch ja vertraut auf Arbeit, dass ihr da Pyjamas tragt. ;)

eni hat gesagt…

casual monday heisst das ;)